Walo VON CORBIE [7852] ¹⁸⁶⁶

   FamilySearch ID: MSCJ-F9Q.

  General Notes:

Biographical Presentation Wala *), Abt von Corbie, später von Bobbio, † 836, war durch seinen Vater Bernhard ein Enkel Karl Martell's, während er von mütterlicher Seite dem sächsischen Volksstamm angehörte. Sein Geburtsjahr ist nicht bekannt und nur soviel gewiß, daß er viel jünger war als sein um 752 geborener Bruder oder vielmehr Halbbruder Adalhard (s. A. D. B. I, 74). Seine Bildung erhielt er in der Hofschule und soll sich später durch Redegewandtheit, nicht nur in deutscher, sondern auch in lateinischer Sprache ausgezeichnet haben. Unter ?Karl dem Großen erscheint er als Graf. Es ist zwar mindestens fraglich, ob er wirklich, wie erzählt wird, ein Heer gegen ein wendisches Volk geführt hat, und sicher unglaubwürdig, daß er über ganz Sachsen gesetzt worden sei. Aber es unterliegt keinem Zweifel, daß er bei dem Kaiser großes Ansehen und Vertrauen genoß. Im J. 811 finden wir ihn unter den Grafen, welche die Verfügung Karl's über seinen Schatz mit unterzeichneten, und dann unter den Bevollmächtigten, die an der Eider mit den Dänen Frieden schlossen; sogar beidemal an der Spitze. Im folgenden Jahre gab der Kaiser W. seinem Enkel Bernhard mit, den er nach Italien sandte, um die Regierung dieses Landes zu übernehmen. Die Halbinsel schien damals von einer großen saracenischen Flotte bedroht, und W. sollte dem jungen Fürsten zur Seite bleiben, bis diese Gefahr beseitigt wäre.
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Describe The Record (Notes)
Name:St Walla de Corbie Abbot de Bobbio
Gender:Male
Birth Date:0754
Birth Place:Vaux-en-Vermandois, Departement de l'Aisne, Picardie, France
Death Date:31 Aug 0836
Death Place:Bebbio, Provincia di Reggio Emilia, Emilia-Romagna, Italy
Cemetery:Abbey of Saint Colombano
Burial or Cremation Place:Bobbio, Provincia di Piacenza, Emilia-Romagna, Italy
he married daughter of William, count of Toulouse, Rothlindis. He was widowed before he became a monk in 814.
Children: Crothais Rothaide de Bobbio
Parents: Bernard duc de St Quentin d'Herstal (724\endash 784)
V de Laon d'Herstal (722 \endash unknown)

Wala of Corbie

Il épousa sa cousine Chrotlinde (Rodlinde, Rolande), fille de Guillaume de Gellone, comte de Toulouse et petit-fils par sa mère de Charles Martel. Ce n'est pas clairement indiqué par les sources contemporaines, mais Paschase Radbert, le biographe et confident de Wala, écrivit que :

De ce mariage naquit probablement Bertrude, signalée (< Bertrut, fille du comte Wallo >) dans le nécrologe de Saint-Germain-des-Prés aux côtés de Chrotlinde5.


Wala was born as a son of a Saxon woman and Count Bernard who was a brother of Pepin the Third and a natural son of Charles Martel. Wala was the first cousin of Charlemagne and a half brother of Adalard the Younger, who served as abbot of Corbie until 826. Wala also had a full brother named Bernarius, and two sisters Gundrada and Theodrada, abbess of Notre-Dame de Soissons. In Wala's early years, he had been brought up in the school of the Royal Palace with his brother Adalard the Younger. At Court, both Wala and his brother Adalard were known as being honest, honorable and zealous. As a youth, Wala incurred the temporary disapproval of his cousin Charles. In 792, it has been supposed that he was in some way involved with the conspiracy of Charles son', Pepin the hunchback. As a result, he was banned from court and forced to live under the close watch of some of the loyal magnates. During this time, it is presumed that he married daughter of William, count of Toulouse, Rothlindis, and Wala became a brother in-law of Bernard of Barcelona. He was widowed before he became a monk in 814. In his early years, Wala regained royal favor. During Charlemagne's rule, he rose to become the Emperor's second-in-command. Charlemagne appears to have appointed his cousin Wala to oversee administration on Saxony, just as he had elevated his brother in law Gerold in Bavaria. During his rule Charlemagne appears to have relied confidently on his capable cousins, including Adalard, Bernarius and Wala.
According to Vita Walae, the Epitaphium Arsenii written by Paschasius Radbertus, Walla fully embraced the life as a monk. McKitterick
According to Radbertus, Wala was content with the ordinary clothes and shoes of the region, and he considered it unnecessary that a monk should dress more smartly than the conprovintiales amongst whom he lived. He also strived to be loved rather than feared.

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Er wurde in der Hofschule erzogen und dann einer der engsten Berater Karls. Als Heerführer im unterworfenen Sachsen führte er Krieg gegen die Abodriten; 812 wurde er nach Italien zur Abwehr der Sarazenen geschickt; weil er sich für König Bernhard von Italien stark machte, fiel er nach dem Regierungsantritt von Kaiser Ludwig dem Frommen in Ungnade, seine Karriere fand ein plötzliches Ende. Er wurde Benediktinermönch in Corbie, nachdem er schon 815 zusammen mit seinem Bruder beim heutigen Ort Neuhaus im Solling als Tochterkloster von Corbie das Kloster gestiftet hatte, das 822 durch Adalhard seinen heutigen Platz in Corvey bei Höxter erhielt. Auch das Damenstift Herford wurde von den Brüdern als Bildungsstätte für adlige Frauen reorganisiert.

823 wurde Wala politischer Berater des Mitkaisers Lothar I., wahrscheinlich war er auch der geistige Urheber der Constitutio Romana von 824, mit der Lothar I. seine Herrschaft über Italien durch eine stärkere Kontrolle des Kirchenstaates zu erweitern suchte. 826 folgte er seinem Bruder Adalhard als Abt von Corbie nach. Er unterstützte die kirchlichen Reformen und die Mission von Ansgar, war Verfechter der Reichseinheit in den Bruderkriegen zwischen den Kaisern Ludwig und Lothar und prangerte mit Freimut die Missstände am Kaiserhof von Ludwig dem Frommen an, der ihn 830 verbannte.

833 wurde Wala Abt in Bobbio. Seine Biographie aus der Feder des Abtes von Corbie, Paschasius Ratbertus, ist zugleich ein Zeugnis für die schwere Krise von Herrschaft und Kirche unter Ludwig dem Frommen.

  Noted events in his life were:

1. Title Of Nobility: "Comte de Saxe Abbé de Corbie (826)", on an unknown date,. ¹⁸⁶⁷

Walo married Rotlinde DE GELLONE [7853] [MRIN: 5771], daughter of Wilhelm VON AQUITANIEN Marquis de Septimania [7856] and Guitburgis [7857]. (Rotlinde DE GELLONE [7853] was born about 802 in Toulouse, Haute-Garonne, Occitanie, Duché d'Aquitaine,¹⁸⁶⁶ died before 843 in Vaux-en-Vermandois, Aisne, Picardie, France ¹⁸⁶⁶ and was buried in 820 in Vaux-en-Vermandois, Aisne, Picardie, France ¹⁸⁶⁶.)